Neue Laufschuhe machen Spass!

Kauft Ihr auch so gerne neue Laufschuhe ein wie ich? Ich muss zugeben: Mir macht es riesigen Spaß. Und ich belohne mich damit häufig für einen Trainingsabschnitt, den ich abgeschlossen habe. Jetzt zum Beispiel. Drei Monate lang habe ich mit einem individuellen Trainingsplan von Runnersworld für den Halbmarathon trainiert, den ich in Belgrad laufen wollte. Und schließlich in dieser besonderen Zeit als stayathomemarathon Zuhause gelaufen bin. Bevor der nächste Trainingsplan startet (dann ist das Ziel wieder ein Marathon, im Herbst!), gibt’s zur Belohnung neue Laufschuhe. Obwohl selbstverständlich schon das eine oder andere Paar im Schuhschrank steht und die ganze Familie schmunzelt …

Dieses Mal sollte es ein leichter, stabiler Schuh sein, der sich sowohl auf Feldwegen als auch auf Asphalt gut laufen lässt. Meine Lieblings-Hausrunde enthält nämlich beides. Auf Trails habe ich schon gute Erfahrung mit der Marke Salomon gemacht. Meine Wahl fiel deswegen auf den neuen Salomon Sense Ride 3, der genau für diese Kombination empfohlen wird. Seit gestern habe ich den neuen Schuh – und heute beim Morgenlauf mit Lotta musste ich ihn natürlich gleich testen.

Hier sieht man den neuen Schuh an meinem Fuß
Neu an meinem Fuß: Der Sense Ride 3 der Marke Salomon.

Schon das erste Gefühl am Fuß hat mich überzeugt. Der Schuh schmiegt sich ganz sanft an und lässt sich mit dem sogenannten „Quicklace“ Schnürsystem schnell und einfach fixieren. Er sitzt perfekt. Während des Laufs lockert sich die Schnürung nicht. Das ist ein großer Vorteil, denn die Schnürsenkel manch eines anderen Modells sind so glatt, dass sich Schleifen selbst bei Doppelknoten lösen. Ärgerlich – und für meinen Kreislauf manchmal schwierig, wenn ich mich bücken und den Schuh neu binden muss. Will ich dann zu schnell hoch und weiter, wird mir hin und wieder schwarz vor Augen…

Vorne ist der Sense Ride 3 breit genug geschnitten, so dass die Zehen viel Platz haben und nicht eingequetscht werden. Weil ich hier recht empfindlich bin, besorge ich mir Laufschuhe aber eh immer mehr als eine Schuhnummer größer als bei meinen normalen Alltagsschuhen. Der Aufprall des Schuhs auf den Boden ist etwas härter als erwartet und sehr direkt. Steine drücken überhaupt nicht durch die Sohle und der Grip der Sohle – das weiß ich von meinen Salomon-Trailschuhen – ist selbst bei Matsch und Regen fantastisch.

Neun Kilometer nach dem ersten Schritt steht deswegen für mich fest: Der Einkauf war richtig und der Schuh wird in meinem Laufalltag einen festen Platz bekommen!

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