Vor einigen Wochen habe ich es getan. Das erste Mal. Und danach die ganze Nacht nicht geschlafen, so aufgeregt war ich. Nein, nicht das, was jetzt viele denken würden. Natürlich nicht. Wie sollte ich sonst zu vier Kindern gekommen sein, wenn dieses erste Mal nicht schon ein wenig länger zurückliegen würde? Nein, etwas ganz anderes: Ich habe mich für meinen ersten Marathon entschieden. In Frankfurt. Ende Oktober.
Schon vor Längerem habe ich beschlossen, rund um meinen 50. Geburtstag (aua, das tut weh! Ist echt eine beeindruckende Zahl …) einen Marathon zu laufen. Halbmarathon zu laufen, liebe ich ja schon seit einigen Jahren. Aber einen Ganzen? Da flatterte mir das Angebot von Marquardt-Running ins E-Mail-Postfach. Eine Challenge mit individuellem Laufplan und drei theoretischen Abenden bei Dr. Matthias Marquardt. Ziel: Frankfurt-Marathon. Da wars um mich geschehen. Ich sagte ja.
Vor ein paar Tagen wurde die Challenge aus terminlichen Gründen leider abgesagt. Aber deswegen die Finger davonlassen? Keineswegs. Zumal es als Trostpflaster den individuellen Trainingsplan kostenlos gab. Ich habe mich also direkt beim mainova Frankfurt-Marathon angemeldet – und meinen Mann gleich mit dazu. Zack, mit einem Klick. Ja, ich will!
Gerade habe ich den Trainingsplan erhalten und sofort in meinen Terminkalender übertragen. Jetzt geht es also wirklich los! Nächste Woche starte ich das strukturierte Training. Pausiere dann gleich einmal zwei Wochen, um Urlaub in Süddeutschland zu machen. In dieser Zeit geht aus betreuungstechnischen Gründen für unseren Kleinsten wirklich nur Spazierengehen und Schwimmen.
Danach aber geht es voll neuer Energie weiter. Da ich eh gut im Training bin, schaden die zwei Wochen zu Beginn auf jeden Fall nicht. Im Gegenteil: Nach monatelangem Laufen ohne Pause wird mir diese sicher sehr gut tun. Und Lotta? Lotta darf zum Wettkampf nicht mit. Aber zu allen anderen Trainingsläufen selbstverständlich schon, na klar, was sonst? Hach, bin ich aufgeregt. Und freue mich wie Bolle auf diese spannende Zeit!
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