Schee war’s!

Ah, war des schee! Da kommt doch vor Freude die gebürtige Bayerin bei mir durch. Der Halbmarathon Hannover liegt – leider – nun schon wieder hinter mir. Bei wunderbarster Sonne und Sommertemperaturen einmal kreuz und quer durch Hannover gelaufen. An der Strecke tausende Menschen, die Freude daran hatten, zuzugucken und anzufeuern. Trommeln, Pfeifen, Klatschen und Gesang. Was für ein großer Spaß, was für ein schönes Fest!

Okay, die Temperaturen ließen zu wünschen übrig. Es war einfach zu heiß. Vor allem, wenn man den den ganzen Herbst-Winter-Frühling über bei -3 bis +8 Grad Celsius trainiert hat. Aber auch sonst. Ich bin einfach eher eine Fritz-Walter-Wetter-Läuferin. Also: Nieselregen und maximal 13 Grad. Das liebe ich. Und Lotta erst! Für sie wäre der Wettbewerb gestern (Hunde mitnehmen führt direkt zur Disqualifikation, oha!) eine einzige Qual gewesen.

Ich habe also nach zehn Kilometern jegliche angepeilten Zeitziele fahren lassen und habe drei Gänge runter geschaltet. Ab da lief es perfekt. Stopp an jedem Erfrischungs- und Verpflegungspunkt, kühles Wasser, Isostar. Im Ziel Wasser und alkoholfreies Weißbier, was will das Läuferherz mehr? Strahlende Gesichter meines Kleinsten und unseres lieben Au Pairs Andjela beim Empfang. Gemeinsames Riesen-Eis beim Italiener. Läuft.

Auf zum Einbecker Bierstadtlauf im Mai! Und dazwischen wird fleißig trainiert – zusammen mit Lotta natürlich.

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