“Du hast doch die Lampe!”. Mein Mann lacht und – patsch – ist es ihm selbst passiert. Hihi. Mitten rein in die Pfütze, jawoll, eine volle Ladung Nass. Lotta guckt nur einmal kurz nach hinten: Was machen Herrchen und Frauchen für Sachen? und rennt fröhlich weiter. Instinktiv umkurvt sie alle Pfützen, die wir in der Dunkelheit nur mühsam erkennen können. Deswegen laufe ich, da hat er ja völlig Recht, beim Morgenlauf seit einigen Wochen mit Stirnlampe. Es werde Licht in dieser Finsternis! Allerdings ist das Lämpchen sehr klein – ehrlich gesagt: eine echte Funzel. Sie beleuchtet immerhin mich, so dass mich andere sehen können. Mehr aber auch nicht. Pfützenpatschen ist mit ihr nicht zu verhindern.
Hm. Sollte ich mich nach einer Neuen, Leistungsfähigeren umsehen? Oder reicht mir das so? Lotta trägt ein Leuchthalsband für langhaarige Hunde, das blendet mich beim Laufen fast. Aber wir haben mindestens fünf andere vorher ausprobiert und alle gingen in ihrem wunderschönen rotbraunen Fell komplett unter. Unsichtbar und damit überflüssig. Fündig geworden sind wir schließlich bei Miezebello.
Viele Stirnlampen sind schwer oder haben so Kabelsalat mit dran, das mag ich gar nicht. Ich werde mal den Markt betrachten und hier von meinen “Erkenntnissen” berichten.
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