Oder doch besser Schwimmen?

Dieser November hat uns Läufer wirklich fest im Griff. Eigentlich vergeht fast kein Tag, an dem es nicht immer wieder wie aus Eimern schüttet. Wenn man da mit seiner Laufzeit beruflich und familiär bedingt nicht ganz so flexibel ist, heißt es einfach: Augen zu und durch! Für mich bedeutet das im Moment: Laufen im Dunkeln bei Dauerregen ist auch eine Erfahrung. Oder doch besser Schwimmen? Mach ich ebenfalls sehr gerne und ist ähnlich nass – nur kann man den Hund nicht mitnehmen. Also: Stirnlampe auf den Kopf, Lotta das hellste Leuchthalsband umgelegt und los geht’s!

Wie, Frauchen, echt? Jetzt da raus in das Wetter, ernsthaft? Lottas Blicke sprechen Bände, das hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt. Manchmal fühle ich mich schon ein bisschen anstrengend, wenn ich sie in aller Frühe nach draußen in den Regen schleppe – liegt sie doch meist noch kuschelig warm in sich verknotet im Wohnzimmer auf dem Sofa (ja, das darf sie!) …

Sind wir dann aber unterwegs, hat Lotta sofort vergessen, dass sie eigentlich auch entspannt auf dem Sofa liegen könnte. Auch im Regen lässt sich das Geschäft verrichten und riecht es an so vielen Stellen spannend nach anderen Hunde, Katzen, Kaninchen… So motivieren wir uns gegenseitig. Ich sie, weil ich sie nach draußen schleppe, egal, wie das Wetter ist. Und sie mich, weil ich weiß, dass das gemeinsame Laufen ihr und mir gleichermaßen guttut. Eine Win-Win-Situation!

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