Vom Morgenlauf kam ich heute – mal wieder – komplett durchnässt zurück. Ich hatte das Gefühl, durch eine geschlossene Wasserdecke zu laufen, pitsch patsch! Eine riesige Pfütze nach der anderen. Am Körper macht mir Regen nichts aus, ich laufe eh trotz frischer 9 Grad Celsius noch mit ganz kurzer Hose und die Jacke, obwohl keine Regenjacke, hält die Nässe eigentlich eine ganze Zeit lang ab. Nur an den Füßen finde ich es nicht so angenehm. Lotta, die Rübe, hat ja allwettertaugliche Pfoten und umrundet die Pfützen außerdem sehr geschickt. Frauchen am anderen Ende der Leine muss dann mitten durch die Pfütze? Ach so! Aber: Was juckt’s mich?!
Hinsichtlich meiner Laufschuhe habe ich noch nicht das perfekte Regen-Modell gefunden. Mein Mann schwört auf seine Schuhe von Salomon mit Goretext und besonders griffiger Trailsohle. Damit läuft er schon seit Jahren, immer wenn es rutschig ist, regnet oder schneit. Ich laufe im Wechsel zwei Paar „ganz normale“ Laufschuhe und damit ungefähr je 1000 Kilometer. Auch wenn’s rutschig ist, regnet oder schneit. Das könnte man ändern … jedenfalls denke ich das immer, wenn die Füße bei jedem Schritt in den Schuhen quietschen und das Wasser bei jeder Pfütze in Sturzbächen hineinläuft. Dabei kommt mir gerade die Frage in den Kopf: Schadet es den Schuhen eigentlich, wenn sie total durchnässen? Dem gehe ich nach!
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